Tagebuch

31.12.2005
Die drei Tage Ärger mit Railware haben sich gelohnt: Nun funktioniert die Steuerung der Hauptstrecke, der Nebenbahn und des Bahnhofs Talheim. Damit hat das Jahr 2005 einen sauberen Abschluß bekommen.
28.12.2005
Nachdem ich die benötigten Teile besorgt habe ging es mit den Aufbau weiter. Dabei sind keine Probleme aufgetaucht und alles funktionierte einwandfrei.

Danach war eine komplette Reinigung der Gleise fällig. Leider ist dies jedoch nicht im Schattenbahnhof möglich. Da müssen wir warten, bis der Reinigungswaggon auf Flüssigbasis kommt. Trotzdem fahren die Loks jetzt viel besser als vorher.

Der Aufbau der Gleise ist damit erstmal abgeschlossen. Nun folgt die Datenerfassung in Railware und die Funktionstests.
27.12.2005
Der Drehscheiben-Test war heute soweit erfolgreich. Die Lok macht nun das was sie soll. Leider funktioniert die Kurzschlußerkennung noch nicht einwandfrei.

Dann ging es weiter mit der Nebenstrecke. Durch den neuen Schraubenzieher war dies auch kein Problem mehr. Leider fehlen jedoch noch ein Ausgleichstück, Isolierschienenverbinder und ein Weichenantrieb. Diese werde ich dann wohl morgen in der "Apotheke" holen müssen :(((
26.12.2005
Heiligabend ist vorbei und auch die Familienbesuche sind erledigt. Nun kann es mit der Modellbahn weitergehen: Meine V200 hat zu Weihnachten den ersten Waggon (ein Silberling-Steuerwagen) bekommen. Sonst habe ich aber nichts für die Bahn bekommen :(

Heute ging es als erstes weiter mit der Trennung der Booster-Verbindung. Dies ging sogar schneller als gedacht. Anschließend wurden die neuen Belegmelder, soweit die Schienen verlegt waren, verkabelt. Auch dies war schnell erledigt. Darauf habe ich angefangen die Schienen für die Nebenstrecke zu verlegen. Weit bin ich aber nicht gekommen, da der Schraubenzieher für die Befestigung so langsam auf ist.

Zum Tagesabschluß habe ich die neuen Melder in das Railware-Gleisbild eingetragen und ausprobiert. Jedoch war die Hälfte der Meldungen falsch. Man sollte auch die richtige Baustein-Adresse eingegeben ;)

Nun ging es an die automatische Drehscheiben-Steuerung. Um diese etwas zu vereinfachen, habe ich mich von den Märklin-Adressen verabschiedet und jeden Gleis eine eigene Adresse zugeordnet. Die konnte ich dann einfach in das Computer-Programm eintragen.

Dann der Test: Die Lok fährt richtig auf die Bühne, diese dreht sich auch zum richtigen Gleis. Dann verläßt die Lok die Scheibe in der verkehrten Richtung :(

Nach einer etwas längeren Pause habe ich die Situation per Simulation noch mal probiert. Jede Lok bekommt nun eine bestimmte Gattung wenn sie in den Lokschuppen soll. Die Drehbühne selber wird zum Wendepunkt für diese Gattung. In Lokschuppen wird die Gattung wieder zurückgetauscht. Soll die Lok nun wieder losfahren, beachtet sie den Wendepunkt nicht mehr und fährt über eine virtuelle Kehrschleife zurück auf die Strecke.

Morgen werde ich sehen, ob die Simulation auch in Wirklichkeit funktioniert ...
24.12.2005
Trotz Heiligabend ging es weiter an der Modellbahn:

Erstmal die Brücke von der Länge angepaßt und den Unterbau der Fahrstrecke verlegt. Anschließend habe ich die weiteren Gleisbelegmelder schon mal befestigt. Da die Hauptklemmen zwischen den Twin-Center / Booster und Anlage inzwischen zu klein geworden sind habe ich angefangen diese durch größere zu ersetzen. Gleichzeitig kann ich so Vorbereitungen für den zweiten Booster treffen.

Dieser ist wohl inzwischen notwendig: Bei der Zwischenschaltung in der roten Zuleitung zwischen Booster und Anlage ist der Isolierschlauch weggeschmolzen.

Inzwischen ist es auch schon abend und es gibt essen. Mal sehen ob ich danach neues Zubehör für die Modellbahn bekomme ;)
23.12.2005
Letzten Mittwoch ist endlich die Brücke gekommen. Diese habe ich heute erstmal zusammengebaut.
17.12.2005
Nach der längeren Bauphase war heute mal wieder ein Probier-Tag. Dabei habe ich festgestellt, daß Railware mit dem Verschieben von Gleis-Symbolen scheinbar nicht richtig klar kommt. Die Gattungssteuerung funktioniert nicht mehr richtig. Werde wohl die nächsten Tage das Gleisbild nochmal neu zeichnen .

Außerdem wurden neue Loks auf ihre digitale Funktion getestet und ich habe angefangen den Berg-Bahnhof zusammenzubauen.
16.12.2005
Die Brücke und die anderen Teile sind zwar noch nicht da aber trotzdem gibt es ja eigentlich immer was zu tun:

Gestern habe ich mir ein Ausfahr-Signal (mit Vorsignal) als Bausatz gekauft. Dies habe ich heute zusammengebaut. Den Aufwand dafür habe ich eindeutig unterschätzt. Nun weiß ich warum es fertig zusammengebaut 40 Euro mehr kostet. Wenn ich dran denke, daß ich noch weitere 10 davon benötige, wird mir jetzt schon schlecht.

Außerdem durfte heute zum ersten Mal die Zahnrad-Lok sich auf der Anlage bewegen. Bis auf leichte Kontaktschwierigkeiten funktioniert sie auch ganz gut.
12.12.2005
Durch einen Newsletter habe ich erfahren, daß die Rivarossi BR10 im Moment in Angebot ist. Ich habe zwar schon die Lok, jedoch ist bei dieser der Schornstein durch ein Rauchgenerator angeschwort. Außerdem springt die Lok regelmäßig mit der ersten Achse aus den Schienen.

Obwohl der Preis in Ordnung ist, sehe ich es nicht ein, wegen diesen zwei Fehlern mir die Lok nochmal komplett neu zu kaufen. Also fing ich mi der Instandsetzung an:

Als erstes habe ich die Überreste vom Schornstein mit den Messer entfernt. Darauf habe ich mir von Roco einen Ersatzteil ausgesucht, was an dieser Stelle passen könnte. Ich habe mir dann für den Schornstein der 18 201 entschieden.

Da ich die 18 201 besitze konnte ich schon mal ausprobieren, wie das Ersatzteil paßt. Bis auf wenige Milimeter paßt er perfekt. Und diese kann man ja mit Plastikspachtel ausgleichen. Also habe ich dann das Ersatzteil bestellt.

Der andere Fehler war schnell gefunden. Es war nur eine Feder ausgeleihert. Diese habe ich etwas gekürzt und sie wieder eingebaut. Wenn ich das nächste Mal bei der Anlage bin kann ich probieren ob es was gebracht hat ...
05.12.2005
Letzten Donnerstag ist meine Zahnrad-Lok gekommen. Diese habe ich heute mit meinen letzten Fleischmann DCC-Decoder digitalisiert. Da dies nicht die erste Lok ist, welche ich auf Digital umrüste, war dies eine reine Routine-Arbeit.

Wie bei älteren Fleischmann Loks üblich habe ich das Motorschild mit den Messer von der Masse trennen müssen. Der Test im Analog-Stromkreis verleif einwandfrei. Der Test im Digital-Stromkreis kann ich jedoch erst erfolgen wenn ich wieder bei der Anlage bin.
28.11.2005
Da die Strecke der Zahnrad-Bahn nun verlegt ist, kann die Grundplatte für den Empfangsbahnhof wieder befestigt und die Schienen verlegt werden.

Die andere Grundplatte für den zweiten Nebenbahnhof mit Lokschuppen wurde auch etwas nach unten verlegt und festgeleimt. Jetzt brauche ich erstmal die Brücke um die Schlucht zu überwinden. Bis ich diese habe ist jetzt erstmal Pause angesagt.
27.11.2005
Die vier Zentimeter haben es gebracht.
Die Steigung der Zahnrad-Bahn ist nun in Ordnung.
Trotzdem ist der ganze Tag heute dafür drauf gegangen :(
26.11.2005
Mit der Zahnrad-Strecke ist doch nicht so einfach wie gedacht. Die Kupplungen schieben sich immer übereinander. Obwohl eine Steigung von 35% erlaubt ist, kann ich die nicht nutzen. Der Übergang darf wohl nur 5% betragen.

Leider paßt dann auch nicht mehr die geplante Höhe. Also noch mal den Unterbau abreißen und morgen wieder neu aufbauen (diesmal 4 cm tiefer)
25.11.2005
Los ging es heute mit dem Unterbau der Zahnrad-Bahn. Die Grundplatten selber waren schnell verlegt. Schwierig wurde die Steigung selber. Nun muß der Leim erstmal trocken bevor die Schienen befestigt werden können.

Da es noch relativ früh war habe ich das Lesegerät von Zugerkennungs-System ins Stellwerk-Gebäude eingebaut und das ganze wieder angeschlossen. Der abschließende Funktionstest verlief einwandfrei.

Eigentlich wollte ich heute auch schon die Brücke für die Schlucht kaufen, jedoch verlangt der örtliche Händler 25% mehr als ich im Versand bezahlen würde. Dann eben nicht ...
24.11.2005
Es sind wieder Ersatzteile gekommen. Nun kann ich den zweiten Triebkopf vom ICE3 mit einer Stormabnahme ausrüsten um die Probleme mit der Stormaufnahme zu lösen. Da alle Wagen mit leitenden Kupplungen ausgerüstet sind verbessert sich dadurch auch das Fahrverhalten.

Der Umbau selber hat mal wieder länger gedauert als geplant. Die Lötstellen waren schwer zu erreichen und eigentlich zu klein für das Kabel. Nach einiger Zeit war der Triebwagen dann umgebaut. Nun fehlte nach die Weiterführung der beiden Kabel im Motorwagen. Auch diese waren nicht gerade einfach zu löten.

Nach einiger Zeit war der ICE3 dann endlich fertig und konnte seine Testrunde gehen. Nun bin ich mit den Fahreigenschaften zufrieden. PIKO hat wieder am verkehrten Ende gespart. Zum Glück hat dies jedoch am Verbraucher weitergegeben. Der digitale 6-stelligen Zug hat mich keine 150 Euro gekostet (da ich die nicht benötigten Schienen aus der Startpackung für 20 Euro wieder bei E-Bay verkaufen konnte ;-)

Anschließend wurden noch die Vorbereitungen für morgen getroffen. Die Ebene für die Zahnradbahn-Strecke soll gebaut werden ...
18.11.2005
In dieser Woche ist das 13,5 Volt Netzteil für das Zugerkennungs-Interface gekommen (lt. LDT soll dadurch die Leseleistung bis zu 50% steigen). Außerdem waren gestern die ICE-Ersatzteile angekommen:

Als erstes hatte ich die Ersatzteile eingebaut und eine Testrunde mit den ICE gedreht. Nun bleibt er endlich wieder in den Schienen.

Darauf war das Netzteil an der Reihe. Die Leseleistung wurde wirklich gesteigert. Leider gibt es in Railware Schwierigkeiten mit der Zuordnung Lesegerät -> Zuganzeiger. In einen Test-Gleisbild ging es aber, komisch. Heute habe ich aber keine Lust auf die Fehlersuche.

Damit die Antenne für das Lesegerät richtig verbaut werden kann, habe ich dann noch mit den Bausatz Ritterstellwerk angefangen. Hier soll die Antenne später eingebaut werden.
13.11.2005
... und weiter geht es mit dem Betriebswerk.

Als wir mit den Schienen und Anschließen fertig waren folgte noch ein Funktionstest und anschließend war auch schon wieder Abend.

Schon wieder ist ein Wochenende vorbei ...
12.11.2005
Bisher hat sich der Drehscheiben-Deocder das Digital-Signal vom Bühnen-Gleis geholt. Dies hat den Vorteil, daß ich den Anschluß für eine externe Stromversorgung nutzen konnte. Leider wurde aber die Bühne immer als belegt gemeldet. So konnte ich die Drehscheibe nicht per Computer befahren.

Aus diesen Grund habe ich heute die Verkabelung so geändert, daß anstelle einer extra Versorgung zweimal die Steuer-Informationen zur Drehscheibe gelangen.

Dieser Umbau hat jedoch länger gedauert als eigentlich gedacht: Den ganze Decoder mußte ich nochmal ausbauen :(

Zum Glück wurden mir in der Zeit alle 15 Anschlußgleise von der Drehscheibe verkabelt. Anschließend haben wir ein sechstes Bahnhofsgleis verlegt und angeschlossen. Dann ging es mit den zweiten Teil vom BW weiter ...
11.11.2005
Der heutige Tag stand erst unter dem Thema Repartur:

Zuerst wurde die Dreiweg-Weiche wieder eingebaut und getestet, dann war das der Anschluß des ersten Form-Signals an der Reihe.

Darauf habe ich mich noch einmal ausführlicher mit den beiden Loks mit den Fleischmann DCC-Decodern beschäftigt:

Ich habe vor kurzen auf der Fleischmann Homepage eine CV-Übersicht über alle Decoder mit Default-Werten gefunden. So habe ich herausbekommen, daß die Decoder eigentlich für Spur-N sind. Als erstes habe ich diese nochmal auf Werkseinstellungen gesetzt (CV64 = 1). Anschließend habe ich den Inhalt von CV66 und CV95 auf 248 gesetzt. So fuhr die Lok immerhin in Fahrstufe 2 an. Die anderen Werte waren:

Anfahr-/Bremsverzögerung (CV3/CV4): 0
28/128 Geschwindigkeitsstufen (CV 29, Bit 1): 1
Nur Lastregelung (Fleischmann Einstellungen CV 51): 1

Die Lastregelung funktioniert nun doch, braucht aber länger bis sie reagiert.
Werde demnächst mal CV 53 und 54 anpassen ...
10.11.2005
Als Ausgleich für den 01.11 habe ich endlich alle Ersatzteile bekommen. Dabei war auch das Ersatzteil, welches erst nicht mehr bei Roco lieferbar war. Auch die andere Lieferung, welche zum Weiterbau benötigt wird, ist heute gekommen.

Die Weiche funktioniert jetzt dank der neuen Feder wieder. Nun kann es morgen weitergehen ...
01.11.2005
Irgendwie war heute nicht mein Tag. Erst funktioniert mein altes Formsignal nicht mehr (war aber auch mehrere Jahre nicht im Einsatz) und dann geht es auch noch eine Dreiweg-Weiche kaputt.

Das Signal habe ich zwar schnell wieder fertig bekommen (wieder diese dumme Endabschaltung), für die Weiche brauche ich aber erst eine Feder als Ersatzteil. Also ist jetzt erstmal ne Zwangspause fällig :(
31.10.2005
Da immer noch nicht alle Gleise verlegt sind, ging es heute damit weiter:

Als erstes die beiden Abstellgleise am Güterbahnhof, danach das vordere Gleis vom BW. Der hintere Teil kann ja noch nicht verlegt werden, da eine Rechts-Weiche fehlt und mein Monitor noch in Weg steht.

Außerdem habe ich noch drei Entkupplungsgleise eingebaut und angeschlossen.

Noch einen Funktionstest habe ich noch etwas mit der automatischen Steuerung der Drehscheibe gespielt. Ich bin jetzt soweit, daß sie sich automatisch zu dem Gleis hindreht, in dem ein Zug einfährt.
30.10.2005
Nun folgt der Anschluß vom Drehscheiberdecoder. Dies ist leider nicht so einfach: Die Kabelfarben sind nicht durch die NEM festgelegt und entsprechen auch nicht der Anleitung vom Selbstbaudecoder. Durch Messen und vergleichen habe ich den richtigen Anschluß jedoch relativ schnell herausbekommen.

Nachdem die Farben feststanden, wurden die Kabel erstmal richtig verlegt und die Drehscheibe ausprobiert. Der Decoder selbst reagiert richtig. Die Lok verursacht jedoch immer einen Kurzschluß, wenn die Drehscheibe sich um 180 Grad gedreht hatte. Dies darf nicht passieren, da dieselber über den Kehrschleifen-Anschluß des Boosters angeschlossen ist.

Nach der Mittagspause habe ich herausgefunden, das die Anschluß-Gleise auch mit dem Booster versorgt werden müssen. Dies ist jedoch nicht der Fall. Also mal wieder eine Änderung der Verkabelung. Damit nicht so viele Abgänge der Gleisbelegmelder verschenkt werden, kommt das Bergdorf auch auf den Booster.

Darauf wurden die Haupt-Zufahrtsgleise und das Zugerkennungssystem richtig angeschlossen. Das letztere funktionierte mal wieder nicht. Der Transpoder wird zwar erkannt, jedoch die Daten nicht im S88-Bus geleitet. Nach Tausch der Stromversorgung ging dies aber auch sofort.

Nachdem dies erledigt war, stand ein ausführliche Test der Drehscheibe an: Dabei habe ich einige Einstellungen angepassen müssen und festgestellt, daß die Drehbühne an einer Stelle ein anderes Gleis berüht und die Kehrschleifenelektronik anspricht. Durch die kurze Stromunterbrechung bliebt die Bühne jedoch hier stehen. Also muß morgen das Gleis etwas angepaßt werden ...
29.10.2005
Nachdem der Leim über Nacht genug Zeit zum Trocknen hatte, wurden die Gleise und Kabel für die Belegmelder und Weichenantriebe verlegt. Als die Kabel endlich alle angeschlossen waren, habe ich die neuen Weichen erstmal im Twin-Center angemeldet und die Adresse in Railware eingegeben. Der erste Probelauf war auch fast erfolgreich. Die Lok hat jedoch nicht am Bergbahnhof angehalten, sondern am Industrieanschluß. Diese Problem werde ich aber die Tage lösen, wenn ich alleine an der Anlage bin.

Darauf haben wir den Platz für das BW aufgeräumt und die Grasmatte verlegt. Dies ging auch relativ schnell. Nun waren die Gleise an der Reihe. Leider fehlte jedoch eine Weiche. Trotzdem war es möglich alle Schienen zur Drehscheibe zuverlegen und Kabel für die Belegmeldungen vorzusehen.

Jetzt ist die Zeit gekommen, mal wieder ein paar größere Ausschnitte aus dem Anlagenbrett vorzunehmen. Zum Glück waren die Korrekturen im Milimeter-Bereich. Also weiter die restliche Gleise zur Drehscheibe verlegt. Das Loch für die selber hat zwar etwas länger gedauert, dafür aber sofort gepaßt. Ein Gleis war jedoch 3 mm zulang und wurde gekürzt.

Eben noch probiert, ob der Lokschuppen auch paßt und Feierabend gemacht ...
28.10.2005
Obwohl ich Anfang der Woche das Betriebswerk geplant habe, ging es heute mit den Bau des Bergdorfes los ;-)

Nach der Vorbereitung vom Unterbau der Gleise wurde dieser verleimt. Da der Leim trocknen muß geht es erst morgen mit den Bau weiter. Nebenbei habe ich die Einbaulage der DKW zum Bergdorf verbessert. Diese lag nicht plan auf den Untergrund auf.

Außerdem wurde heute das Problem mit der Roco BR01 beseitigt. Diese ist in der Steigung zum Dorf und bei der Abfahrt zum linken Teil des Schattenbahnhofs immer aus den Schienen gesprungen. Bei beiden Stellen war ein kleiner Huckel in der Gleisverlegung. Diese haben die anderen Loks jedoch ohne Probleme geschaft. Nun wird die 01 die Testlok für alle Strecken ;)
24.10.2005
Da der ewige Test mit dem gleichen Gleisbild auf Dauer langweilig wird, habe ich den nächsten Bauabschnitt geplant:

Das Bahnbetriebswerk war zwar in der Grundplanung schon fertig, jedoch vom Ablauf her nicht vorbildgerecht angeordnet. Dies habe ich nun in der neuesten Planung geändert. Diese Änderungen habe ich dann auf der Homepage hochgeladen. Da die 3D-Bilder dadurch auch veraltet sind, habe ich diese gleich mit ersetzt.

Anschließend habe ich angefangen, daß Gleisbild in Railware 5.0 neu einzugeben. Durch den Import von Railware 4.12 sind nämlich einige Probleme aufgetaucht. Diese lassen sich nur auf diese Art beseitigen. Außerdem habe ich so die Möglichkeit versteckte Fehler im alten Gleisbild zu finden ... und dafür neue einzubauen :-)
19.10.2005
Die Wartung einiger Fahrzeuge war mal wieder fällig:

Mein Wismarer Schienenbus hatte immer Probleme mit der Stormaufnahme, obwohl die Räder schon häufiger sauber gemacht wurden. Also habe ich mal das komplette Fahrwerk ausgebaut und die Räder von innen an den Schleifern gereinigt. Dabei ist mir aufgefallen, das die Schliefer nur noch an einen Punkt die Radflächen von innen berührt haben und nicht wie vorgesehen an zwei. Das könnte die Probleme mit der Stormaufnahme lösen.

Habe erstmal die Schleifer so gebogen, daß sie wieder an zwei Punkten die Räder berührten und das Fahrzeug wieder auf die Schienen gesetzt. Der Motor find zwar sofort an zu laufen jedoch bleib das Fahrzeug stehen. Also nochmal das Fahrwerk kontrolliert. Da hat sich doch ein kleines Zahnrad gelöst. Nachdem dies auch wieder befestigt wurde lief der Bus wieder wie am ersten Tag.

Den Rest des Tages habe ich damit verbracht, ein paar Loks in Railware einzumessen und die dazugehörigen Lok-Decoder einzustellen.

Leider ist mir dabei aufgefallen, das meine BR 01 Probleme mit der Schienenführung hat und immer am Anfang der Steigung entgleist. Da es aber inzwischen wieder ziemlich spät geworden ist, werde ich mich das nächste Mal drum kümmern müssen ...
18.10.2005
Nun stehe ich mit dem ICE3 vor der digitalen Anlage. Erstmal auf das Programmiergleis und die Lokadresse geändert und den Decoder für 28 Fahrstufen angepaßt. Danach einen Testlauf über die Anlage.

Das war wohl leider nichts. Die Lok blieb ständig stehen und die Lichten waren am blinken. Probleme mit der Stormaufnahme konnte ich ausschließen, da dies auch passierte, als ich den Zug festgehalten habe.

Also den Motorwagen noch mal aufgeschraubt. Versteckt unter einer Abdeckung habe ich dann entdeckt, daß die beiden Motorzuleitungen mit einen Kondensator verbunden waren. Dies ist normal ja nicht so schlimm. Also weitergeschaut: Einer Motoranschluß war zusätzlich noch mit einen Kondensator mit Masse verbunden. Erstmal die beiden entlötet und die Lok ausprobiert. Das war jedoch nicht der Fehler.

Also noch mal etwas mit den Decoder-Einstellungen probiert. Im "Fleischmann-Register" fand ich dann eine Einstellung Motorsteuerung-Zyklus der eingeschaltet war. Diesen habe ich dann auf Verdacht deaktiviert und die Lok nochmal probiert. Nun lief sie schon mal durch. Aber scheinbar gibt es Probleme mit der Lastregelung. Der Zug setzt sich erst mit Fahrstufe 3 in Bewegung und wird bergab langsamer. Muß wohl am Decoder liegen. Da ich aber keinen anderen da habe verschiebe ich das Problem erstmal ...

Danach habe ich noch probiert auf das Zugerkennungssystem noch funktioniert (habe dies noch nicht mit Railware 5 und nach der endgültigen Befestung probiert). Der erste Test war negativ. Also noch mal die Anschlüsse überprüft. Scheinbar war ein Kabel nicht richtig befestigt, denn nun ging es.
17.10.2005
Bei einen Preis von 69,95 Euro konnte ich nicht widerstehen und habe mir das Start-Set von Piko mit einen ICE3 und zwei Waggons gekauft.

Leider konnte ich mit der Decoder-Schnittstelle nichts anfangen.

Ich habe noch zwei Fleischmann-Decoder, welche nur eine 6-polige Schnittstelle haben. Also erstmal die 8-poliger Schnittstelle aus dem ICE ausgebaut und den Stecker vom Decoder abmontiert.

Eben den Decoder eingebaut und zum Testlauf auf meinen analogen Kreis gesetzt. Bis auf das Licht lief die Lok auch einwandfrei. Den Rest muß ich dann morgen auf der digitalen Anlage testen ...
17.09.2005
Und weiter geht es mit den Schattenbahnhof. Nach gut sieben Stunden ist nun endlich der Hauptschattenbahnhof fertig. Bleibt "nur" noch der Nebenschattenbahnhof.

Nebenbei wurde auch das HSI und Zugerkennungsinterface richtig befestigt.
16.09.2005
Heute habe ich mich mit den Decoder-Einstellungen der Videolok beschäftigt.

Leider konnte der Decoder aufgrund des Stormverbrauches der Kamera nicht direkt programmiert werden. Das Twin-Center hat immer Kurzschluß angezeigt. Also wurde der Decoder außerhalb der Lok programmiert.

Nachdem endlich die Werte in Ordnung waren, habe ich mr das Problem der langsamen Abarbeitung der Weichenstraßen angesehen:

Schnell habe ich mit Hilfe der Railware-Homepage den Tip gefunden, daß bei meinen Digital-System in den Interface-Einstellungen "Digital-System aus" eingeschaltet und den FIFO-Buffer der COM-Schnittstelle deaktivieren werden muß.

Soll damit mein Problem schon erschlagen worden sein ? Tatsächlich ;-)

Also weiter im Text: In den Fakten zum Gleissystem vom Miniatur Wunderland steht, daß hier die Weichen ohne Endabschaltung genutzt werden. Da ich schon mehrmals Probleme mit Weichenantrieben hatte, wo diese Schaltung verschmutzt war beschloß ich diesen Tip auch noch umzusetzen.

Im oberen Bereich der Anlage war dies auch schnell erledigt. Im Schattenbahnhof ist das leider ein längeres Unterfangen, welches ich auch heute nicht abgeschlossen habe.